Ja, da brach, im März 2020, mehr oder wenig überraschend also dieses Coronavirus über die Welt herein. Noch im Februar hätte kaum ein Normalsterblicher gedacht dass das ganze mal so schlimm wird und so viele Menschen an diesem Virus Erkranken und sterben.
Auch Ich war in soweit betroffen als dass meine Firma mich ins so genannte „Home-Office“ geschickt hat wie man so schön neudeutsch sagt. Dazu kam dass kriegsbedingt die Anfragen bei uns im Kundendienst etwas zurück gegangen sind. So hatte Ich ein wenig Zeit mir über diese ganze Situation ein paar Gedanken zu machen.
Ich war ja schon immer jemand, der in Sachen Lebensmitten und Haushalt ein wenig auf Vorrat gebaut hat. So kam es dann dass Ich von der so genannten „Klopapierkrise“ nicht betroffen war da ich noch ca. 30 Rollen oder so zu Hause hatte. Dennoch hat mich die ganze Sittuation mit den leer gekauften Regalen ein wenig ins Grübeln gebracht. Was ist, wenn die Ansteckungsrate noch weiter ansteigt, was wenn die Ausgangssperren noch mehr angezogen werden, was wenn man auch für Supermärkte die Schliessung anordnet oder eine totale Ausgangssperre verhängt wird? Dass man wie in Südafrika gleich Gefahr läuft auf offener Straße erschossen zu werden ist zwar eher unwahrscheinlich, dennoch. Jedes Verlassen der eigenen vier Wände das Ich vermeiden kann ist eine Gelegenheit weniger bei der Ich mich anstecken kann.
Ja, so kam Ich auf die Idee meine Gedanken zu meiner Vorratsplanung ein wenig niederzuschreiben und hier mit euch zu teilen.
Diese kleine Textsammlung soll ein Ideenratgeber und Vorsorgeplaner sein, um sich und seine Familie für Krisenzeiten zu wappnen.
Es gibt Anregungen zur Vorratshaltung von Lebensmitteln und Waren des Täglichen Bedarfs z. B. der Körperpflege und der Pflege der Wohnung sowie Rezepte die man aus den Konserven und Trockenlebensmitteln zubereiten kann. Ausserdem Ideen und Anregungen wie man selbst Lebensmittel konservieren kann, wenn man z. B. einen eigene Garten hat den man nutzen kann. Dazu Tipps zur Lagerung von Lebensmitteln, eine Auflistung was alles in die Hausapotheke gehört oder Dinge die man für einen Notfall oder eine Katastrophe immer griffbereit haben sollte.
Dies soll explizit KEINE Anleitung zur Vorbereitung auf den dritten Weltkrieg sein oder ähnliches sondern eher eine Vorsorge-Anregung sein, für den Fall dass wie bei der Coronavirus-Epidemie 2020 es zu der Situation kommt dass man unter Umständen mehrere Wochen das Haus nicht verlassen kann oder darf. Gerade hier habe Ich mir Gedanken machen müssen wie Ich eine vierzehntägige Quarantäne überstehen würde, da Ich hier weder Familie noch Freunde in der Nähe habe, die für mich einkaufen könnten. Ich wäre im Falle dass Ich die Wohnung nicht verlassen dürfte auf mich selbst gestellt oder müsste Arbeitkollegen bitten für mich einzukaufen, was Ich nur ungern täte. Ich bin ausserdem kein Mensch der andere gerne mit seinen Dingen belastet. Einen Vorrat anzulegen mit dem Ich über zwei oder drei Wochen komme ist daher mehr als Sinnvoll.
Viele Tipps und Ideen habe Ich von der Internetseite https://krisenvorsorge-ratgeber.de, deren Betreiber eine meiner Meinung nach etwas übertriebene Angst vor dem dritten Weltkrieg haben, aber ansonsten recht gute Tipps zur Bevorratung bietet.
Auch die Seite https://ernaehrungsvorsorge.de/ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft bot einige gute Tipps für dieses Handout.
Solltet Ihr Texte haben die Ihr zu der Seite beitragen möchtet lasst mir gerne einen Kommentar da, nutzt das Kontaktformular oder schreibt mir eine Mail an philipp@nachtschwaermerphilipp.de
Was in Krisenzeiten vor allem gilt: Ruhe bewahren und einen kühlen Kopf behalten.
In diesem Sinne, getreu dem alten Pfadfinder Motto: Allzeit bereit!