Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 12


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Spät in der Nacht, klingelte Dieters Wecker. „Aufstehen!“, rief er den anderen beiden zu. „Was ist los?“, fragte Tony schlaftrunken. „Oh, schon Morgen“ fragte Nik. „Nein, halb drei Nachts. Wir werden jetzt meinen Plan ausführen, also zieht euch an, wir haben etwas vor heute Nacht“. Nach etwa einer halben Stunde waren sie alle hellwach. Jeder steckte sich eine Rolle Klebeband und Wundpuder in seine Gürteltasche. „Was willst Du denn damit?“ fragte Nik. „Ihr werdet schon sehen!“ antwortete er. Im Flur angekommen sagte Dieter, „wartet hier, ich gebe euch ein Zeichen, wenn ihr kommen könnt“. Er näherte sich von hinten an eine der Kameras und überklebte die Linse mit einem Klebeband. Dann streute er Wundpuder in die Luft und ein roter Lichtstrahl wurde sichtbar. „ Wahnsinn !“ ,flüsterte Tony. „Wisst ihr jetzt warum ich das Puder mitnahm?“. „Tolle Idee!“. Sie stiegen vorsichtig über die durch das Puder sichtbar gewordenen Lichtschranken und Dieter klebte nebenbei die Linsen der Kameras mit der mitgebrachten Klebefolie ab. Nach etwa 20 Minuten waren sie in einem kleinen Pavillon, wo Dieter einen Freund begrüßte dessen Gesicht mit einem schwarzen Tuch verdeckt. Dieser gab ihnen Mullbinden, Brillen, Hautbräuner und Gips, um einen gebrochenen Arm vorzutäuschen. Dieter bedankte sich bei seinem Freund und die drei Freunde begaben sich wieder in das Hotel. Dieter checkte die Sensoren und nahm das Klebeband wieder von den Kameras ab.


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