Wie Ich in meinem letzten Bericht ja geschrieben habe, hat das mit dem “Einkochen” (war ja eigentlich keines sondern nur ein heiss abfüllen) von meinem Pfefferminztee nur so semi-optimal geklappt. Der Tee ist in den Flaschen, die Ich in meinem warmen Wohnzimmer gelagert habe (immerhin meistens 27 Grad) gekippt.
Nun hab Ich einen neuen Ansatz versucht: Das (richtige) einkochen!
Ich hab also den Tee genau so gekocht wie immer (bzw. wie Ich es vorher immer gemacht habe (vier Teebeutel in einen Rührtopf und einen Liter kochendes Wasser drauf), hab Ihn dann nach dem ziehen in noch heißem Zustand direkt in die Flaschen umgefüllt und diese verschlossen.
Diese Flaschen hab Ich dann in den Einkochtopf gegeben, dessen Boden bis zur Gitteroberkante mit Wasser bedeckt war.
(Bild davon leider vergessen, stellt euch einfach Flaschen mit Tee in einem Einkochtopf vor)
Dann habe Ich eine Charge 15 Minuten eingekocht, eine 30 und eine 60 Minuten.
Es ist nämlich so, dass die allererste Flasche Tee die Ich am 29.12. sehr heiss abgefüllt habe…
… noch nicht (so stark ???) gekippt zu sein scheint. Das nährte in mir die Vermutung, dass Ich die anderen Flaschen …
… zu kalt abgefüllt habe, da Ich ja nachdem Ich den Tee gekocht und die Teebeutel mit einem Sieb abgefischt hatte, den Einkochtopf abgeschaltet habe und bei offenem Deckel einen immer kälter werdenden Tee auf Flaschen gezogen habe.
Meine Hoffnung ist nun, dass in dem Tee, dadurch dass er in der Flasche idealerweise noch einmal so nahe wie möglich an 100 Grad herankommt, alle bösen Bakterien und Keime die ganz natürlicherweise so überall um uns herum sind (und natürlich auch in dem Tee) so gut wie platt gemacht werden und der Tee dadurch eine Zeit lang hält.
Ausserdem werde Ich den Tee in der Zukunft nicht mehr in mein warmes Wohnzimmer stellen, sondern in den wesentlich kühleren Hausflur.
Mal sehen ob das was bringt. Ich werde berichten…