Bisher erschienen:
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 1
- Leider etwas verspätet
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 2
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 3
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 4
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 5
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 6
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 7
- Kleine Änderungen
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 8
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 9
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 10
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 11
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 12
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 13
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 14
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 15
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 16
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 17
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 18
- Der geheimnisvolle Maharadscha Teil 19
- Der geheimnisvolle Maharadscha Seltsame Fortsetzung Teil 1
- Der geheimnisvolle Maharadscha Seltsame Fortsetzung Teil 2
„Wieso? Wenn er von den Fundamentarbeiten gewusst haben soll, wieso legt er denn dann gerade jetzt dort eine Bombe. Ich wette, der hat dass nicht gewusst.“, sagte Tony. „Stimmt!“, schwenkte Cava ein. „Ich denke,“ sinnierte Dieter, „dass die Bombe nicht durch Zufall dort ist. Wir können von Glück sage, dass wir noch leben. Diese Bombe kann auch schon dort gelegen haben, als wir in dem Palast waren.“ „Das kann gut,“ sprach Nik „Das kann sehr gut möglich sein.“ Tony räkelte sich auf seinem Bett und gähnte vor sich hin. „Schon müde?, fragte Dieter. „Nein, nur ein plötzlicher Gähn – Anfall.“ „So, so!“ bemerkte Cava nebenbei. „Wir werden uns noch ein bisschen was zu essen machen und uns dann auch eine Mütze voll Schlaf genehmigen.“, pflichtete Nik bei.
Dieter stand auf und nahm eine Dose Bohnen aus dem Regal. Er holte die große Dose aus dem Schrank und entfachte das Gas des Campingkochers. Er riss das Streichholz, dass er aus einer Schachtel auf dem Regal entnahm, mit dem Daumennagel an und drehte das Gas auf um es zu entfachen. Anschließend kippte er die Bohnen in die große Dose und stellte diesen auf das Metallgestell des Campingkochers. Nik nahm einen Löffel zur Hand und rührte um, bis die Bohnen heiß waren. Anschließend drehte er die Gaszufuhr des Kochers ab und nahm die Dose von der Feuerstelle. Cava nahm einen Untersetzer aus dem Regal und legte diesen auf den Tisch, damit Nik die Dose absetzen konnte. Er bedankte sich bei Cava und rief Tony: “Los, du alter Faulpelz! Steh auf, es gibt Essen.“ „Ich komme ja schon.“, murmelte dieser aus seiner Ecke. Es schmeckte allen, auch Nik.
Nach dem Essen räumte Cava das Geschirr beiseite und Dieter breitete eine Karte auf dem Tisch aus. „So, hier,“ sagte er und nahm einen Bleistift in die Hand, „wurden wir das erste mal beobachtet und gekidnappt.“ er kreiste eine Stelle in einer Häuserzeile in Alt Delhi ein. „Und hier ist das „Pegassa“.“ Auch dieses wurde kreisrund eingerahmt. „Hier, ist ungefähr das Wüstenversteck mit dem Eisenbahntunnel und hier die Stelle an der uns sein Jeep in den Straßengraben beförderte. Hier ist das Geschäft, in dem er uns überraschte, doch wo könnte er das nächste mal zuschlagen?“ „Das ist schwierig. Denn, seine „Angestellten“ könnten überall lauern.“, stöhnte Nik, der müde und abgespannt war. „Ich denke,“ äußerte sich Dieter, „dass wir überall aufpassen müssen.“ „Tja, das ist ein wahres Wort“, gähnte Tony, der sich in sein Bett gelegt hatte. „Gute Idee!“, wand Cava ein und schwang sich ebenfalls auf sein Notbett. Dieter trank noch ein wenig Wasser und legte sich ebenfalls in die Koje.
Am nächsten Morgen, war Dieter als erster wach, aber als er sah, dass die anderen noch schlafen, drehte er sich noch einmal um und schlief noch eine weile.
Nach zirka zweieinhalb Stunden wurde Cava wach und kochte Kaffee auf dem Campingkocher. Er weckte Dieter und stellte den Kaffe auf den Tisch. Cava stand auf und weckte Tony. Dieser knurrte irgendetwas vor sich hin und drehte sich zur Wand um. „Dann eben nicht, dann essen wir eben die „BOHNEN“ alleine!“, seufzte Dieter höhnisch. „Was, Bohnen!“ rief Tony, sprang mit einem Satz aus dem Bett und setzte sich an den Tisch. „Mmmh! Das duftet lecker!“, waren seine ersten Worte, bevor er sich den ersten Teller einverleibte.
Nach dem Essen beredeten sie sich lange und Nik meinte, „Hoffentlich schnappt uns dieser Ankutmar nicht noch einmal.“, erwähnte Dieter beiläufig. „Tja, für euch sieht es momentan wirklich schlecht aus.“, meinte Cava. „Ein wahres Wort!“, seufzte Nik.
In einem anderen Teil der Stadt, genauer gesagt in Angor Ankutmars Büro, war man auch nicht besserer Laune. „Und?“, fragte Ankutmar. „Immer noch nichts!“, meinte sein Berater seufzend. „Mist! Die werden mir mein ganzes Projekt noch in den Sand setzen. Hast du mit „Kokain“ gesprochen?“ „Ja…“ „Und?“ „Er sagt, dass sie die Einreisebedingungen verschärft hätten. Es sei schwierig, den Stoff über die Grenze zu schaffen.“ „Verdammte Scheiße! Warum klappt nie etwas so wie es soll?“
Inzwischen hatten Nik, Tony, Dieter und Cava das Geschirr gespült und es wieder in das Regal geräumt. „So“, stöhnte Tony „Fertig!“ „Was machen wir jetzt noch?“, fragte Nik. „Keine Ahnung, “, gähnte Nik.“ Wir könnten noch ein wenig Radio hören und dabei etwas erzählen. Aber bitte nicht über Ankutmar!“
Die anderen lachten, als sie Niks Bemerkung vernahmen. „Dagegen ha ha, dagegen hat sicher niemand etwas einzuwenden, oder?“ „Nein bestimmt nicht!“, lachte Tony. „Wahrhaftig nicht!“, entgegnete Cava lauthals. „Was ist denn eigentlich mit unserem „Archibald?“ „Stimmt,“ entgegnete Tony, „von dem hat man auch schon lange nichts mehr gehört.“ Wie wäre es, wenn wir ihn einmal besuchen, wenn die ganze Sache hier gelaufen ist?“, fragte Dieter. „Ich weiss was besseres!“, sagte Cava. „Ich schaue mich mal nach ihm um und bringe ihn hier her, wenn ich ihn finde!“ „Hm,“ überlegte Tony. „Das wäre gar keine so schlechte Idee!“ „Also gut!“, spitzte Cava. „Dann werde ich mich morgen einmal nach ihm umsehen.“
Die vier Freunde erzählten noch ein wenig und beschlossen dann ein wenig zu schlafen.
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