Adventskalender 21

Weihnachtsfacts

1.

Weihnachtsshopping ist gesundheitsgefährdend: Wer sich in den letzten Tagen vor Weihnachten in die Kaufhäuser wagt, bekommt im Schnitt drei Ellbogen-Checks!

 

2.

Das Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ stammt aus dem Jahre 1816 vom damaligen Hilfspfarrer Joseph Mohr und wurde in über 300 Sprachen und Dialekte aus aller Welt übersetzt.

 

3.

Der weihnachtliche Karpfen hat’s in sich: So sollen nach überliefertem Glauben die zusammengesetzten Kopfknochen des Fisches eine Gestalt formen, die an den Heiligen Geist erinnert. Außerdem gibt es einen alten Brauch, eine Karpfenschuppe aufzubewahren, damit das neue Jahr viel Geld einbringt.

 

4.

In Deutschland gibt es sieben offizielle Weihnachtspostämter, in denen Briefe an den Nikolaus, das Christkind oder an den Weihnachtsmann eintrudeln. Etwa 70.000 Briefe werden im bayerischen Himmelstadt erwartet, im Hildesheimer Stadtteil Himmelsthür sind es 50.000, im niedersächsischen Nikolausdorf noch rund 7000. Die meisten Einsendungen hat allerdings das brandenburgische Himmelpfort: 2009 kamen dort mehr als 280.000 Briefe von Kindern aus 125 Ländern an.

 

5.

Stollen, Glühwein, Gänsebraten mit Rotkohl und Kartoffelklößen. Alles durcheinander und von allem zu viel kann zu unangenehmen Nebenwirkungen führen. Gegen das Völlegefühl kann beispielsweise Ingwerwasser helfen, weil es die Verdauung anregt. Einfach fünf Zentimeter Ingwerwurzel in Scheiben schneiden, mit einem Liter kochendem Wasser übergießen und 20 Minuten ziehen lassen.

 

6.

40 Prozent der Deutschen kaufen die Weihnachtsgeschenke erst wenige Tage vor dem Fest. Kurzentschlossen greifen meistens zu Büchern, gefolgt von CDs, DVDs und Videos. Im Schnitt hat jeder fünf Personen zu beschenken. Zehn Prozent der Bundesbürger haben keine Ahnung, weshalb Weihnachten gefeiert wird.

 

7.

Mehr als 2.000 Häftlinge werden zu Weihnachten in Deutschland begnadigt. Rund die Hälfte stammt aus nordrhein-westfälischen Gefängnissen. Bayern und Sachsen halten dagegen nichts von der Weihnachtsamnestie.

 

8.

In England war Weihnachten zwischen 1647 und 1660 verboten. Das damalige Staatsoberhaupt Oliver Cromwell hielt es für unmoralisch an einem der heiligsten Tage des Jahres zu feiern. Wer also in ausgelassener Stimmung erwischt wurde, musste mit Haftstrafen rechnen.

 

9.

Über 9.000 Tonnen Schokolade werden in Deutschland jährlich zu etwa 100 Millionen Schokoladenweihnachtsmännern verarbeitet. Damit liegt der Schokoladenweihnachtsmann an zweiter Stelle hinter dem Schokoladenosterhasen.

 

10.

Psychologie-Professorin Carole Slotterback von der amerikanischen Universität von Scranton analysierte 2009 knapp 1.200 Briefe, die Kinder an den Weihnachtsmann schickten. Dabei kam heraus: Kinder, die einen Brief ausformulierten, waren generell höflicher als solche, die einfach nur eine Wunschliste aufschrieben. Grundsätzlich wurden die Kinder im Laufe der Jahre immer unhöflicher, so Slotterback. Ein Kind schickte dem Weihnachtsmann sogar eine Todesdrohung.

 

Der arme Weihnachtsmann…

 

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Filed under 2012, Blog-Adventskalender

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